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Wer in einer Großstadt zu Hause ist, der wird wissen, dass Verkehr und Lärm zu den größten Ärgernissen gehören, die das urbane Leben zu bieten hat. Wenn man dem entkommen möchte, gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder Kopfhörer auf oder raus aus der Stadt. Die zweite Option lässt sich am einfachsten auf einem schicken Rennrad bewerkstelligen. Mit Geschwindigkeit und weiter Strecke lässt sich der Alltag schnell vergessen. Wenn du nun auf der Suche nach dem richtigen Modell bist, dann haben wir heute einen besonderen Tipp für dich. Wir möchten dir nämlich einmal das italienische Unternehmen Basso vorstellen.
Seit fast 50 Jahren existiert das Traditionsunternehmen schon. Technisch gesehen gibt es Basso-Räder bereits seit 1974. Das war nämlich das Jahr, als der Italiener Alcide Basso in der Garage seiner Familie damit begann, Rahmen für Fahrräder herzustellen. Er ist übrigens der Bruder des erfolgreichen Radsport-Profis Marino Basso, es scheint also in der Familie zu liegen. Da Alcide schnell massive Fortschritte erzielte, entschloss er sich dann im Jahre 1977, ganz offiziell ein Unternehmen anzumelden.
So entstand dann schließlich Basso Bikes. Noch heute befindet sich der Firmensitz in der Provinz Treviso. Die Produktion findet hingegen in Dueville statt. Bereits 1978 wurde das Unternehmen dann im professionellen Radsport aktiv. Daraus entstand dann eine schnelle Bekanntheit auf dem internationalen Markt. Deutschland wurde dann der erste große Markt des Unternehmens und einige namhaften Marken wurden zu gewichtigen Abnehmern. Ursprünglich stellte das Unternehmen seine Rahmen ausschließlich aus Stahl her, seit 1999 kam dann allerdings auch noch Carbon hinzu.
Die Herausforderung für jede Marke ist es nicht nur, zu Beginn der Karriere einen guten Eindruck zu erzeugen. Was viel wichtiger ist, sind nachhaltige Marketingkonzepte und eine konstante Fokussierung auf das eigene Produkt. In beiden Punkten hat Basso absolute Höchstnoten verdient.
Die Rahmen halten nicht nur ihre hohe Qualität, sondern erfahren auch in regelmäßigen Abständen entscheidende Verbesserungen. So verwendete das Unternehmen schon zu Beginn einen Stahl, der aus der Automobilindustrie stammt. Er ist wesentlich resistenter gegenüber Rost und Abnutzung. Als dann schließlich der erste Carbonrahmen fertiggestellt war, schickte ihn das Unternehmen direkt an die Universität in Graz. Dort war er das Objekt zahlreicher Versuche und Untersuchungen, was die Flexibilität und die Biegsamkeit angeht. Diese Nähe zu Forschung und zum Sport erlaubt es Basso, auch nach beinahe 50 Jahren so relevant wie eh und je zu sein. Auf der kommerziellen Ebene ist das Unternehmen in über 25 Ländern vertreten und verfügt über ein Netzwerk mit etwa 400 Einzelhändlern.
Wenn man sich einmal im Basso Online Shop umsieht, findet man eine ganze Reihe von verschiedenen Produktgruppen, die jedem Radsportfan das Herz höher schlagen lassen. Im Folgenden findest du ein paar repräsentative Beispiele.
