Fahrrad Online Shop - Bruegelmann
Lagerräumung – Rabatte bis zu 80%1
Kostenlose Rückgabe
Kauf auf Rechnung
Hilfe & Service
Cityroller
Cityroller & Scooter - nicht nur für Kinder
Der moderne Roller nennt sich Scooter und nicht nur etwas für Kinder. Mehr und mehr große Menschen entdecken den faltbaren Cityscooter mit kleinen Hartgummirädern als praktisches Fortbewegungsmittel für kurze Strecken im urbanen Großstadtdschungel, beispielsweise um in weitläufigen Bahnhöfen von Gleis zu Gleis zu eilen. Doch auch bei Kindern und Jugendlichen steht der Roller hoch im Kurs. In Skateparks im ganzen Land kann man neben Skateboardern oder Inlinern auch immer häufiger junge Menschen mit Stuntscootern beobachten, die wahre Trick-Feuerwerke abfackeln. Diese Stuntscooter sind speziell verstärkte Versionen der faltbaren Cityscootern um den Belastungen von Sprüngen und Tricks auf Dauer gewachsen zu sein.

Roller & Scooter

0 Artikel
Zur Zeit sind leider keine Produkte in dieser Liste vorhanden.

Kinderroller – aktive Mobilität für Kids

Ein klassischer Kinderoller von Puky: R03 Ballon Kinderroller in ocean blau

Kinderroller beziehungsweise -Scooter sind Roller, die speziell auf die Bedürfnisse der Kleinen zugeschnitten sind. Das bedeutet einen besonders sicheren Umgang, eine kindgerechte Verarbeitung sowie Möglichkeiten der Anpassung an die jeweilige Körpergröße und den Entwicklungsstand mit Bezug auf Gleichgewichtssinn und Motorik. Diese beiden Fähigkeiten werden mit einem Kinder-Scooter aber auch geschult. Kinder sollen sich ruhig ausprobieren dürfen und Spaß haben, um dabei zu lernen. Zu diesem Zweck ist ein Kinderroller genau das Richtige und er bringt obendrein auch noch eine ganze Menge Freude an der Bewegung.

Welche Vorteile bieten Kinderroller?

Kinderroller bieten ein spielerisches Training der motorischen Fähigkeiten sowie des Gleichgewichtssinns. Auch Fliehkräfte und Geschwindigkeit sind Dinge, für die Kinder möglichst früh ein Verständnis und ein Gefühl entwickeln sollten. Immerhin werden sich die Kleinen ihr ganzes Leben lang immer wieder mit unterschiedlichen Arten von Fahrzeugen fortbewegen. So hilft der Roller beispielsweise auch später beim Erlernen des Fahrradfahrens.

Das Rollerfahren fördert außerdem den Bewegungsdrang sowie die körperliche Gesundheit und Entwicklung. Bewegung an der frischen Luft und ein gesundes Verhältnis zu körperlicher Aktivität beziehungsweise zum Sport sind ebenfalls wichtige Aspekte.

 

Kinderroller und Kinder-Scooter – welche Varianten gibt es?

Es gibt zahlreiche Begrifflichkeiten für Kinderroller. Die wichtigsten Varianten und ihre Unterscheidungskriterien finden sich in der nachfolgenden Tabelle:

Kinderroller Meist größere Reifen und ein kürzeres, breiteres Trittbrett
Cityroller Kleine Reifen, leicht und zusammengeklappt gut verstaubar – in der passenden Größe auch für Erwachsene geeignet
Kickboard zwei Rollen vorne, dadurch stabilerer Stand
Stunt-Scooter stabiler gebaut, um höhere Belastung, zum Beispiel durch Sprünge, auszuhalten

Was sollte man beim Kauf eines Kinderrollers beachten?

Es gibt zahlreiche Kriterien, die beim Kauf eines Kinder-Scooters besonders wichtig sind, da der Nachwuchs besondere Bedürfnisse hat. Ein sicherer Umgang kann durch die richtige Abwägung und Suche nach folgenden Kriterien sichergestellt werden:

  • Höhenverstellbarkeit des Lenkers
  • Breite, Länge und Grip des Trittbretts
  • Reifendurchmesser und Bremskraft
  • Gewicht, Stabilität und Ständer

Je nach Alter des Kindes und Erfahrung mit dem Roller lassen sich die jeweiligen Kriterien abstimmen und bieten dann optimale Sicherheit und eine altersgerechte Ausstattung.

Das Trittbrett des micro Deluxe White gibt stets sicheren Halt

Lenker und Trittbrett

Ein erster wichtiger Punkt hängt mit dem Wachstum zusammen: Der Lenker sollte stufenlos verstellbar sein, um eine möglichst intuitive und sichere Bedienung zu garantieren. Außerdem wachsen Kinder sehr schnell und so kann der Roller längere Zeit verwendet werden.

Der Lenker sollte auf Höhe des unteren Brustbereichs eingestellt werden. Das bietet gute Kontrolle und verhindert ein Stürzen über den Lenker beim Bremsvorgang.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Beschaffenheit des Trittbretts. Dieses sollte zum einen möglichst viel Grip bieten, um ein Abrutschen zu verhindern. Es sollte gerade bei kleineren Kindern nicht zu schmal sein und außerdem nicht zu lang. Für die Kleinsten gibt es Trittbretter mit 55 bis 80 Zentimeter Länge.

Reifen und Bremsen

Für sehr junge Kinder sollten die Räder eher größer gewählt werden. Kleine Räder reagieren sehr direkt auf das Bewegen des Lenkers. Hierfür haben die Kleinen noch kein ausreichendes Gefühl entwickelt. Größere Reifen sind lenkgenauer und deutlich spurstabiler. So können sich auch Unerfahrene langsam an das Fahren herantasten und das Gleichgewicht kann deutlich besser und auch schneller ausgebildet werden.

Außerdem sollten die Bremsen nicht zu abrupt stoppen. Zwar ist es wichtig, genügend Bremskraft zu haben, um im Notfall sicher zum Stehen zu kommen. Allerdings bergen zu starke Bremsen auch die Gefahr, vornüber zu stürzen. Ein degressives Bremsen – sprich, ein zunächst sehr starkes und dann abnehmendes Bremsen – sollte also möglich sein.

Gewicht und Stabilität

Mehr Gewicht bedeutet zwar meist auch mehr Stabilität, allerdings ist ein Kinderroller, der zu schwer ist, für die Kleinen unpraktisch und wird weniger Freude bringen. Eine gute Balance bieten Modelle aus Aluminium, da sie stabil und trotzdem relativ leicht sind.

Ab welchem Alter ist ein Kinderroller verwendbar?

Die Roller oder Scooter bieten sich im Regelfall ab etwa drei Jahren an. Im Einzelfall kann das Rollerfahren auch schon früher erlernt werden. Das kommt aber auf den Entwicklungsstand und Bewegungsdrang des Kindes an.

Sollte auf dem Kinderroller ein Helm getragen werden?

Auf jeden Fall. Vorsicht ist besser als Nachsicht und die Kleinen haben ihre Roller noch nicht perfekt im Griff. Es ist normal, dass sie beim Fahren auch manchmal hinfallen. Ein gutsitzender Helm kann in diesem Fall vor schlimmeren Verletzungen schützen. Sicherheit geht immer vor.